Weltweit neigt sich die Geschichte von Coutts International ihrem Ende entgegen, seit das Institut von der Genfer Union Bancaire Privée übernommen worden ist. Viele Mitarbeiter zieht es zu anderen Banken.
Die zur Schweizer EFG-International-Gruppe gehörende und für das britische Geschäft zuständige EFG Private Bank hat den ehamligen Coutts-Banker Dmitri Rozanov verpflichtet, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Er übernimmt als Managing Director im Bereich Private Banking die Verantwortung für das CEE-Team; zudem wird er Mitglied ihres Management Committees.
Enge Zusammenarbeit mit alten Bekannten
Dabei wird er eine Crew von sieben erfahrenen Kundenberatern, alles Neuzugänge, führen und die Entwicklung des Geschäfts von EFG Private Bank in Zentral- und Osteuropa, Russland und den GUS-Staaten koordinieren, wie es weiter heisst. Rozanov ist in London ansässig und rapportiert an Anthony Cooke-Yarborough, CEO der EFG Private Bank.
Er wird zudem mit Michael Vlahovic zusammenarbeiten, der im vergangenen Juli – ebenfalls von Coutts – zu EFG International in Zürich stiess und als Managing Director Private Banking Osteuropa und Russland sowie als globaler Marktkoordinator für Zentral- und Osteuropa, Russland und die GUS-Staaten tätig ist.
Erfahrungen aus dem Investmentbanking
Vor seiner Zeit bei Coutts arbeitete Rozanov während 15 Jahren bei Merrill Lynch im Investmentbanking, unter anderem als Verantwortlicher für die M&A-Aktivitäten in Zentral- und Osteuropa. Zudem hielt er verschiedene Führungspositionen im Corporate-Finance-Geschäft von J.P. Morgan und der Deutschen Bank.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
