Der als Drahtzieher des Libor-Skandals verurteilte Ex-UBS-Händler Tom Hayes muss doch nicht so lange ins Gefängnis. Was die Richter milder stimmte.

Der wegen Manipulation der Libor-Zinssätze verurteilte Händler Tom Hayes erhält eine etwas mildere Bestrafung. Ein Berufungsgericht in London senkte die Haftstrafe für den ehemaligen Angestellten der Schweizer Grossbank UBS am Montag von 14 auf elf Jahre, wie unter anderem die Agentur «Bloomberg» berichtete.

Das Gericht machte mildernde Umstände wie etwa das bei Hayes diagnostizierte Asperger-Syndrom für die Strafminderung geltend. Wie auch finews.ch berichtete, hatten die Verteidiger Hayes’ Krankheit schon früher ins Feld geführt – allerdings statuierten die Richter letzten Sommer in Grossbritannien dann doch ein Exempel an Hayes.

Der 35-jährige Ex-UBS-Händler plädierte ursprünglich auf nicht schuldig. Die britischen Richter warfen ihm letztlich vor, eine zentrale Figur in der Manipulation des Referenzzinses Libor gewesen zu sein, an dem sich Finanzprodukte im Wert hunderter Billionen Dollar orientieren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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