Die Bonus-Auszahlungen in der Londoner City fürs Jahr 2009 dürften fast 10 Milliarden Franken betragen. Pro Kopf macht das rund 33'000 Franken.

Allerdings: Auch wenn die Banker in London wieder auf einen erklecklichen, fünfzigprozentigen Bonus-Anstieg hoffen dürfen – die zu erwartende Summe von 6 Milliarden Pfund läge doch weit unter den 10,2 Milliarden Pfund, die noch im Jahr 2007 ausbezahlt worden waren.

Ein Grund dafür: Das erste Halbjahr verlief im Bankensektor noch eher mässig. Ein zweiter Grund: Mittlerweile arbeiten deutlich weniger Leute in der City.

Die Zahlen stammen vom Beratungsunternehmen «Centre for Economics and Business Research» (CEBR) in London. Im April hatte das CEBR noch Bonus-Auszahlungen von 4,1 Milliarden erwartet. Die Aufwärts-Revision erklärt CEBR-Ökonom Benjamin Williamson mit dem «deutlichen Sprung der Gewinne bei den grösseren Finanzinstituten».

Die Entwicklung der Bonus-Zahlungen auf dem Finanzplatz London, gemäss CEBR:

2001: 3,92 Milliarden Pfund
2002: 3,32 Milliarden Pfund
2003: 4,89 Milliarden Pfund
2004: 5,69 Milliarden Pfund
2005: 7,13 Milliarden Pfund
2006: 10,0 Milliarden Pfund
2007: 10,2 Milliarden Pfund
2008: 4,0 Milliarden Pfund
2009: 6,0 Milliarden Pfund
2010: 6,65 Milliarden Pfund
2011: 7,09 Milliarden Pfund

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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