Die «Fürstenbank» hat zwei neue Mitglieder in ihren Stiftungsrat aufgenommen. Ein HSBC-Mann und ein alter Bekannter aus der Credit Suisse.

Konkret handelt es sich um den Australier Phillip Colebatch. Er trat 1984 als Head of Banking Department in die damalige Credit Suisse First Boston in London. 1989 Wurde er zum CFO derselben Geschäftseinheit und 1993 zum CFO der Muttergesellschaft CS Holding in Zürich berufen.

Ab 1996 war er während sechs Jahren CEO der Credit Suisse Asset Management. Gleichzeitig gehörte er der Gruppengeschäftsleitung an. Im Jahr 2002 wechselte er zur Swiss Re, wo er bis 2006 als Mitglied der Konzernleitung die Division Capital Management and Advisory leitete.

Phillip Colebatch ist Mitglied der Verwaltungsräte von Lend Lease Corp, Insurance Australia Group Ltd sowie Man Group.

Brite mit indischem Background und Kontakt zu McKinsey

Ebenfalls in den Stiftungsrat aufgenommen wurde K B Chandrasekar (Chandra). Er ist Brite. Zunächst arbeitete er einige Jahre für die Tata Group bevor er 1978 in die HSBC Group eintrat, wo er verschiedene Leitungspositionen inne hatte.

2007 gründete er den auf asiatische Firmen fokussierten Private-Equity-Fonds Asiabridge Capital, dem er als CEO vorsteht. K B Chandrasekar ist zudem Senior Advisor für McKinsey & Company in Asien und Mitglied des asiatischen Beirats der Versicherungsgruppe Aviva.

Keine Austritte, nur Zuzüge

Das in Vaduz ansässige, international tätige Wealth & Asset Management Haus LGT Group ist über die Fürst von Liechtenstein Stiftung im 100-prozentigen Besitz der Fürstlichen Familie von Liechtenstein.

Der Stiftungsrat der LGT Group besteht aus den folgenden Mitgliedern:

  • S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein (Präsident)
  • Rodolfo Bogni
  • K B Chandrasekar
  • Phillip Colebatch
  • Sir Roland Grierson
  • Dr. Dominik Koechlin
  • Conrad Meyer

Offene Stellen bei der LGT Bank (Schweiz) auf diesem Link.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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