Bei UBS stehen international diverse Ab- und Zugänge an. Rob Stewart geht zu Rothschild, während der Brite Robin Budenberg vom Staat abgeworben wird.

Rob Stewart verlässt die Schweizer Grossbank und wird in Zukunft für die Bank Rothschild arbeiten. Dort wird er das Fixed-Income-Geschäft leiten. Bei der UBS war Stewart im Wealth Management als Investment Manager angestellt und verwaltete den UBS Active Bond Fund, wie «WealthBriefing» berichtet.

Stewart wechselt zusammen mit Hugo Capel-Cure zu seinem neuen Arbeitgeber. Letzterer kommt von der Deutschen Bank und wird als Senior Portfolio Manager angestellt. «Ich bin froh, dass wir zwei Individuen mit Robs und Hugos Erfahrung finden konnten, die unser Investment Team in London verstärken», kommentiert Dirk Wiedmann, Chef Investments bei Rothschild, die Wechsel.

Neuer Chef für ECM Americas

Mit William Ortner hat die UBS einen neuen Mann im Investment Banking gefunden. Ortner ist als Managing Director für die Equity Capital Markets angestellt worden. Er wird als Co-Chef die strukturierte ECM-Geschäfte für die Americas leiten.

Bevor Ortner zur UBS kam, war er bei einem New Yorker Mutual-Fund-Berater tätig, berichtet das «Wall Street Journal». Zuvor arbeitete der 42-jährige für Barclays. Dort leitete der die Abteilung für Equity-Linked Capital Markets.

UK Financial Investments will UBS-Mann

Derweil wird im Vereinten Königreich über die Zukunft des UBS-Bankers Robin Budenberg spekuliert. Er soll den staatlichen Bankenfonds überwachen, also jenen Fonds, der mit Steuergeldern zur Finanzierung der britischen Banken ins Leben gerufen wurde.

Noch ist der Wechsel nicht offiziell bestätigt. Mit dieser Formalität wird jedoch im Verlaufe des Tages gerechnet, berichtet «TimesOnline». Budenberg, der seit 1984 bei der UBS ist, derzeit im Range eines Managing Director Corporate Finance, wird zu den bekanntesten Gesichtern in Londons Bankenwelt gezählt. Er soll den Posten von John Kingman übernehmen, der in die Privatwirtschaft wechselt.

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