Dem ersten UBS-Steuersünder wurde in den USA der Prozess gemacht. Die Ausbeute ist gering: ein Jahr Hausarrest und drei Jahre auf Bewährung.

Zu der Haftstrafe kommt eine Busse von 40'000 Dollar. Damit ist das Urteil wesentlich tiefer als erwartet ausgefallen. Die Anklage hatte noch bis zu zwei Jahren Gefängsnis gefordert. Dieses Schicksal blieb dem Angeklagten, Steven Michael Rubinstein, jedoch erspart. Grund für das milde Urteil sei seine Mithilfe bei der Aufdeckung von Offshore-Steuerhinterzieher, berichtet der Online-Dienst «Dow Jones Newswires».

Rubinstein war zwischen 2001 und 2008 mit UBS-Bankern in Kontakt gewesen und hatte Wertschriften in der Höhe von 4,5 Millionen Franken gehandelt – alles hinter dem Rücken der amerikanischen Steuerbehörde IRS. Im April dieses Jahre wurde er von der IRS angeklagt. Im Juli hatte er seine Schuld gestanden. Die Behörde basierte ihren Verdacht auf Kundendaten, die sie von der UBS erhalten hatte.

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