Trotz anhaltender Wirtschaftskrise florieren gewisse Geschäfte in der Finanzwelt. Einer davon ist der Devisenhandel.

Seit Frühjahr 2008 unterstehen Schweizer Devisenhändler, die Geld direkt von Kunden entgegen nehmen, dem Bankengesetz. Aus diesem Grund hat das 2003 gegründete und in Neuenburg ansässige Devisenhandels-Unternehmen MIG Investments Anfang Dezember eine Banklizenz beantragt. Vor dem Hintergrund, dass dadurch zusätzliche Finanz-Dienstleistungen angeboten werden können, will die Firma im nächsten 30 neue Leute anstellen.

MIG Investments ist in den letzten Jahren stark gewachsen und betreut heute mit 60 Beschäftigten Kunden in mehr als 120 Ländern. Die über eine Online-Plattform abgewickelten Umsätze steigen trotz Finanzkrise kontinuierlich. Im Oktober erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 55 Milliarden Franken.

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