Die Credit Suisse hat einen neuen Leiter für die Region Ostschweiz ernannt. Ihm sind mehr als 530 Beschäftigte unterstellt. Zudem verantwortet er das Privatkunden-Geschäft in diesem Einzugsgebiet. 

Der Schaffhauser Reto Müller ist zum Leiter der Region Ostschweiz ernannt worden, wie die Credit Suisse am Dienstag mitteilte. Er hat per 1. Januar 2016 die Nachfolge von Stefan Bodmer angetreten, der von seiner Funktion nach fünf Jahren zurückgetreten ist, um sich auf seine bestehenden Mandate ausserhalb der Bank zu konzentrieren.

Gleichzeitig ist Müller für das Privatkundengeschäft der Region verantwortlich.

Ein Kreditspezialist an der Spitze

Müller arbeitet seit mehr als 20 Jahren bei der Credit Suisse und ist gemäss weiteren Angaben ein ausgewiesener Bankfachmann mit langjähriger und umfassender Erfahrung. Er hatte verschiedene Führungsfunktionen inne.

Derzeit ist er innerhalb des Kreditmanagements für das Hypothekargeschäft in der Schweiz verantwortlich. Zuvor leitete er unter anderem das Kreditmanagement für das Firmenkundengeschäft Schweiz der Credit Suisse.

Ein enger Bezug zur Region

Die Region Ostschweiz der Credit Suisse umfasst die Kantone St. Gallen, Graubünden, Thurgau, Glarus, Schaffhausen sowie beide Appenzell mit 21 Geschäftsstellen und über 535 Mitarbeitende.

Müller ist in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen aufgewachsen und hat so einen engen Bezug zur Region Ostschweiz, wie er selber sagt. Er studierte Betriebsökonomie an der Fachhochschule Zürich, verfügt über ein Executive MBA in General Management der Universität Zürich und absolvierte zudem ein Senior Executive Programm an der Columbia Universität in New York.

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