Mit nicht mal Dreissig hat ein UBS-Private-Banker geschafft, wovon viele seiner älteren Kollegen nur träumen können. Doch auch er musste einmal unten durch.

Minesh Bhatt hat es geschafft: Der 29 Jahre junge Amerikaner verantwortet bei der UBS-Abteilung Global Family Office, die das Geld schwerreicher US-Familien verwaltet, nicht weniger als 7 Milliarden Dollar.

Dafür wurde er jetzt vom amerikanischen Magazin «Forbes» in die Liste der «30 Under 30» aufgenommen. Mit dieser Auswahl werden Jungtalente verschiedener Branchen geehrt, die bereits Herausragendes geleistet haben.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Im Bereich «Finanzen» ist Bhatt dies gelungen, übersieht er doch offenbar einen Grossteil der von der UBS-Einheit verwalteten Gelder von 20 Millarden Dollar.

Bhatt hat laut seinem Online-Profil bereits für die UBS in New York, London und Zürich gearbeitet. Insbesondere war er dabei, als die Family-Office-Abteilung, in der er nun brilliert, lanciert wurde.

Gratis gearbeitet

Begonnen hat Bhatt, dem laut Profil Bürgerrecht und soziales Handeln am Herzen liegen, jedoch ganz bescheiden. Seine ersten Arbeiten für die Schweizer Bank soll er gratis erledig haben, wie «Forbes» berichtet.

Der Einsatz hat sich nun ganz offensichtlich ausbezahlt.

 

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