Die führende Schweizer Bankensoftware-Anbieterin Avaloq hat die Migration von fünf Banken auf ihre Outsourcing-Plattform in Deutschland abgeschlossen. Darunter sind auch die Töchter nahmhafter Schweizer Institute.
Deutschland wird immer mehr zum Prozesse-Hub fürs Banking im EU-Raum. Wie die Schweizer Banken-Software-Entwicklerin Avaloq am Donnerstag berichtete, hat sie die IT-Prozesse von fünf in Europa tätigen auf ihr BPO-Zentrum (Business Process Outsourcing) in Deutschland migriert.
Zu den Instituten, die mit dem 31. Dezember beim BPO-Zentrum von Avaloq «live» gingen, handelt es sich um die deutsche Tradegate Wertpapierhandelsbank, die V-Bank sowie die Quirin Bank. Ebenfalls auf die deutsche Plattform migriert sind die Europa-Töchter der Schweizer Banken Julius Bär und Vontobel.
Ressourcen für Europa-Geschäft freimachen
Die Prozessauslagerung, die auf der Software Avaloq Banking Suite basiert, soll das Wachstum der angeschlossenen Mandantenbanken im europäischen Markt beschleunigen, wie es hiess.
Avaloq Sourcing (Deutschland), welche die Plattform bereitstellt, ist eine Tochter der Avaloq Gruppe und betreut nach eigenen Angaben 30 Milliarden Euro an verwalteten Vermögen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
