Die Schweizerische Nationalbank machte letztes Jahr Verlust. Bund und Kantone haben trotzdem gut Lachen.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird für das Geschäftsjahr 2015 nach provisorischen Berechnungen einen Verlust in der Grössenordnung von 23 Milliarden Franken ausweisen. Das teilte die Währungshüterin am Freitag mit.
Gold und Fremdwährungen wogen schwer
Der Verlust auf den Fremdwährungs-Positionen betrug demnach 20 Milliarden Franken. Auf dem Goldbestand resultierte ebenfalls ein Bewertungsverlust von 4 Milliarden Franken. Der Erfolg aus Frankenpositionen betrug 1 Milliarde Franken.
Dennoch zahlt die SNB eine Dividende von 15 Franken pro Aktie – und was noch wichtiger ist: Sie schüttet Geld an Bund und Kantone aus. Diese erhalten heuer eine ordentliche Ausschüttung von 1 Milliarde Franken. Nach diesen Auszahlungen wird die Ausschüttungsreserve noch 2 Milliarden Franken betragen, so die SNB.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
