Die Zürcher Privatbank konnte mehrere erfahrene Banker für die Kundenfront in Grossbritannien und Irland gewinnen. Dazu wilderte sie auch bei einer Schweizer Grossbank.

Julius Bär baut das Private Banking in Grossbritannien und Irland weiter aus. Wie das Zürcher Traditionshaus am Montag vermeldete, verstärkt es das Management seines Front Office in London und Dublin gleich mit mehreren Neuzugängen.

So stösst Terry Gyorffy als Stellvertretender Leiter Relationship Management zur Niederlassung der Zürcher Privatbank in London. Gyorffy war zuvor Teamleiter im Private Banking von Barclays, wo er Desks für britische und irische Kunden betreute, aber auch Kundenberater-Teams für Osteuropa, Afrika und den Mittleren Osten leitete.

Von Barclays, Coutts und UBS

Zur Unterstützung der insgesamt drei Private-Banking-Teams in London und Dublin wechseln drei weitere erfahrene Banker zu Julius Bär. Sie werden im jeweiligen Team die Rolle des Head Supervision übernehmen. Es sind dies der Barclays-Banker Paul McCafferty sowie Julia Cole-Turner und Rebecca Frowde (Bild) von der britischen Traditions-Privatbank Coutts.

Von der UBS schliesslich kommt der Risiko-Spezialist Gileyd Romeo Eliav-Cruz zur Zürcher Privatbank. Er war zuvor im Geschäft mit schwerreichen Briten tätig und übernimmt nun die Position des Business Assurance Specialist, wie der Mitteilung zu entnehmen ist.

Alle Neuzugänge haben den Auftrag, das Geschäft von Julius Bär auf den beiden Märkten zu forcieren, wie es weiter hiess. Sie rapportieren dazu an David Durlacher, Head of Relationship Management.

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