Die Credit Suisse strafft ihre Präsenz in der Londoner «City». Hunderte von Jobs stehen dort auf dem Prüfstand – und bald soll nun offenbar auch der Chef weg sein.
Tidjane Thiam, Konzernchef der Credit Suisse (CS), muss sparen – insgesamt 3,5 Milliarden Franken an Kosten sollen bis Ende 2018 wegfallen. Dabei stehen auch mehrere Hundert Stellen in London auf dem Prüfstand. Erste Entlassungen gab es bereits, wie auch finews.ch berichtete.
Laut der Nachrichtenagentur «Reuters» steht nun auch Garrett Curran, CEO der Credit Suisse in Grossbritannien, auf dem Absprung. Er soll Anfang Februar die Bank verlassen, wie es weiter hiess.
Curran, seit Oktober 2013 als Länderchef tätig, arbeitet insgesamt über sieben Jahre für die Schweizer Grossbank. Laut dem Bericht ist es unklar, ob der Mittvierziger überhaupt ersetzt werde.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.2%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
