Goldman Sachs bezahlte seine Investmentbanker in den ersten neun Monaten am besten, Credit Suisse lag auf Rang drei.

Doch auch die Schweizer Investment-Banken sparen nicht, wenn es um qualifiziertes Personal geht. Dies zeigt eine Auswertung, welche das britische Job-Portal «eFinancialcareers» aus den Drittquartals-Ausweisen der grossen Banken gemacht hat.

Die Credit Suisse rangiert in dieser Liste auf dem dritten Platz: In ihrem Investmentbanking zahlt sie mit 393'000 Dollar pro Nase 54 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Auch die Löhne der UBS lassen sich sehen: Die Salarierung im Investmentbanking lag in diesem Jahr um 22 Prozent höher, sie stieg auf durchschnittliche 274'000 Dollar. Die UBS schaffte es damit auf den fünften Platz.

Lediglich bei Morgan Stanley sanken die Durchschnittslöhne der Investment-Banker. Die Bank zahlt rund einen Drittel weniger, so dass die Kompensation lediglich 153'000 Dollar beträgt. Verglichen wurden die ersten neun Monate des laufenden Jahres mit demselben Zeitraum im Geschäftsjahr 2008.

Bank Durchschnittslohn vgl. zum Vorjahr
1 Goldman Sachs $527,192 + 74 Prozent
2 Deutsche Bank $426,127 + 46 Prozent
3 Credit Suisse $393,212 + 54 Prozent
4 JP Morgan $353,834 + 68 Prozent
5 UBS $274,980 + 22 Prozent
6 Morgan Stanley $153,271 – 32 Prozent


 

 

 

$153,271
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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