Nach dem Steuerabkommen mit den USA wollen auch andere Staaten Informationen zu Kundendaten von der UBS. Details bleiben unbekannt.

Bereits mit der Präsentation der Quartalszahlen hatte die UBS bekannt gegeben, dass nach dem Steuerabkommen und der Herausgabe von 4550 Kundendaten an die USA auch andere Nationen ihr Interesse an UBS-Konten von vermeintlichen Steuersündern gezeigt haben.

Offiziell sollen sich nun England und Australien zu diesem Vorgehen bekannt haben, berichtet «Economic Times». Über die genaueren Forderungen wurde jedoch nichts genaueres kommentiert. Bei der UBS habe man die Anfragen wahrgenommen. Diese werden genaustens nach den Richtlinien und den Verpflichtungen des Schweizer Rechts abgehandelt, heisst es von der Bank.

Anfragen nach Kontoinformationen seien nicht nur bei der UBS eingegangen. Die britischen beziehungsweise australischen Steuerbehörden sind auf der Suche nach Kunden, welche Offshore-Dienstleistungen zur Steuerumgehung in Anspruch nehmen. Somit wurden auch weitere Finanzinstitute nach Kundendaten angezapft.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.71%
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