Die Firma Aberdeen Asset Management bekundet Interesse am britischen Fondsgeschäft der Credit Suisse. Es geht um gut 70 Milliarden Franken.

Seit Wochen hält sich das Gerücht hartnäckig, dass die Credit Suisse ihre Asset-Management-Division in der bisherige Form nicht weiterführen, sondern möglichst verkaufen will. Nun meldet das britische Branchenblatt Financial News, dass die Schweizer Grossbank in Verhandlungen steht mit der Firma Aberdeen Asset Management. Das Unternehmen bekundet Interesse am britischen Fondsgeschäft der CS, das ein Volumen von rund 40 Millarden Pfund oder umgerechnet gut 70 Milliarden Franken aufweist. Ein Durchbruch in diesen Gesprächen ist bislang nicht erfolgt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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