Die Bezahl-App Paymit erweitert ihr Bankennetzwerk. Ab kommenden Monat sind mit der App auch erstmals Zahlungen im Handel möglich.

Paymit hat mit den Kantonalbanken in Obwalden, St. Gallen und Zug das Bankennetzwerk weiter vergrössert. Zudem werde Paymit ab Februar erstmals auch Zahlungen im Handel ermöglichen, teilte die SIX Group am Donnerstag mit. Im zweiten Quartal sollen Zahlungen mit Paymit in Online-Shops möglich werden.

Das Paymit-Universum wächst somit stetig weiter. Entwickelt wurde die App von der SIX in Zusammenarbeit mit der UBS und der Zürcher Kantonalbank. Letztes Jahr kam auch die Swisscom an Bord, die inzwischen die Rolle des Implementations- und Betriebspartners übernommen hat.

Konkurrent Twint schläft auch nicht

2015 wählten auch die Luzerner Kantonalbank, Banque Cantonale de Genève, Banque Cantonale Vaudoise und Raiffeisen die Paymit-Lösung für mobiles Bezahlen. Swisscom bietet dabei eine «white label»-Paymit-App als Komplettlösung an, die von Banken dann für den Einstieg ins mobile Zahlen genutzt werden kann.

Bis dato sind mit der App allerdings erst Geldtransfers von Person zur Person möglich. Während die von der Postfinance lancierte Konkurrenz-App Twint bereits im Handel, zum Beispiel bei Coop und Migros, im Einsatz ist. Bei Twint sind die Bank Valiant sowie die Berner, Thurgauer, Graubündner und Schaffhauser Kantonalbanken an Bord.

Beide Bezahl-Apps wollen sich in der Schweiz als die Standard-Lösung für mobiles Bezahlen etablieren.

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