Mit der CS wagt sich endlich wieder eine Grossbank aus der Deckung und startet eine neue Werbekampagne. Der Claim lautet: One Credit Suisse.

Die Grossbank startet heute Mittwoch ihren neuen internationalen Werbeauftritt: In Publikationen wie «Financial Times», «Economist», «NZZ» oder «Wall Street Journal» veröffentlicht sie Inserate mit Menschen, welche Kunden repräsentieren – und als Claim heisst es jeweils: «One Credit Suisse».

Credit.Suisse.Frau

Die Kampagne der Agentur Euro RSCG London ist also eine entschlossene Umsetzung der «One-Bank»-Strategie, welche die Credit Suisse seit Jahren pflegt. Umgesetzt wird dies, indem die Models jeweils als Kunde für mehrere Bankaufgaben zugleich erscheinen: Unternehmensfinanzierung, Private Banking, Vorsorge oder Erbschaftsfragen – und die Antwort lautet One Credit Suisse.

Der Kunde steht im Mittelpunkt...

Zugleich soll die internationale Bekanntheit der Marke Credit Suisse verstärkt werden; die Kampagne repräsentiert denn auch für die diversen Zielmärkte verschiedenste Menschengruppen – United Colours of Credit Suisse, allerdings schwarz-weiss fotografiert.

Insgesamt will die CS mit dieser Kampagne ihre Kundennähe wieder betonen. Im hauseigenen Online-Magazin «In Focus» sagt Libby Hills, die Leiterin Advertising von Credit Suisse: «Sie (die Kampagne) kommuniziert unsere differenzierte Positionierung und verdeutlicht, dass die Nähe zum Kunden für uns wichtig ist und wir ihn bei der Realisierung seiner Ziel unterstützen.»

Zwar sei die Kundenorientierung schon immer wichtig gewesen, so Libby Hills auf die Frage, ob die CS denn die Kunden zuvor vernachlässigt habe; «doch wir müssen uns noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausrichten. Unsere Kunden sollen eine konstante, einmalige Kundenerfahrung erhalten, was die Credit Suisse letztlich von ihren Mitbewerbern unterscheidet.»

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