Das milliardenschwere Kredit-Portfolio des zwangsverstaatlichten britischen Finanzinstituts Bradford & Bingley kommt unter den Hammer. Die Schweizer Grossbank Credit Suisse leitet die Auktion.
Das britische Schatzamt verkauft Ramsch-Anleihen des Finanzinstituts Bradford & Bingley von umgerechnet 25 Milliarden Franken, wie der britische TV-Sender «Sky News» am Dienstag berichtete.
Mit der Auktion beauftragt wurde laut dem Bericht die Credit Suisse. Dabei handle es sich um den grössten Abverkauf von Ramsch-Papieren in Grossbritannien seit der Finanzkrise.
Einen wichtigen Schritt weiter
Der britische Finanzminister George Osborne begrüsse die Auktion, die in den kommenden Wochen starten soll, hiess es weiter. Man sei damit einen wichtigen Schritt weiter, die Altlasten der Finanzkrise zu bereinigen.
Bradford & Bingley zählt zu den grössten Hypothekenanbietern in Grossbritannien. Im Zuge der weltweiten Finanzkrise von 2008 wurde das Unternehmen durch das britische Finanzministerium verstaatlicht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
