Die Zürcher Regionalbank hat im vergangenen Geschäftsjahr zulegen können und hat keine Absicht, die Negativzinsen zu belasten.

Die Zürcher Landbank (ZLB) hat den Reingewinn im letzten Jahr den Reingewinn um 15,5 Prozent auf rund 1,8 Millionen Franken gesteigert, wie die Regionalbank am Freitag mitteilte.

Zur Gewinnsteigerung beigetragen hat das Zinsengeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank. Die Einnahmen stiegen dank höherer Ausleihungen um 5,3 Prozent auf gut 7,9 Millionen Franken.

Keine Negativzinsen für Kunden

Trotz des anhaltenden Tiefzinsumfelds verzichte die Bank weiterhin auf die Einführung von Negativzinsen im Kundengeschäft, liess die ZLB verlauten.

Der Kommissions- und Dienstleistungserfolg verbesserte sich leicht um 1,4 Prozent, während der Handelserfolg um 8,6 Prozent zurückging. Der Geschäftsaufwand blieb unverändert.

Kooperation erfordert Kapitalerhöhung

Überdies wird der Verwaltungsrat der ZLB an der Generalversammlung Mitte April eine unveränderte Dividende von 19 Prozent und eine Kapitalerhöhung vorschlagen, wie es weiter heisst. Dieses Aktienpaket soll von der Clientis Zürcher Regionalbank übernommen werden.

Hintergrund ist die Kooperation mit der Clientis Zürcher Regionalbank, welche letzten Dezember beschlossen worden war. Die beiden Regionalbanken spannen zusammen, um Synergien in den Bereichen IT, Management Support und Vertrieb zu realisieren, wie auch finews.ch berichtete.

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