Investmentbanking: die Sieger und Verlierer

Morgan Stanley hat die Zahlen der Grossbanken im 3. Quartal analysiert. Wer triumphierte im Equities-Bereich? Wer war stark im FICC?

Wie zu erwarten war, erwies sich beispielsweise Goldman Sachs in allen Bereichen als stark. Konkret: Die Auswertung von Morgan Stanley ergab, dass sich im Investmentbanking-Department in den ersten neun Monaten JP Morgan, Barclays und Goldman Sachs die grössten Erträge holten, während die Schweizer Banken CS und UBS hier am Schluss lagen.

Bei den Equities waren Goldman Sachs und Credit Suisse an der Spitze. Und im Bereich Fixed Icome, Currency and Commodities triumphierten Goldman Sachs, Citigroup und BarCap.

Erträge Investmentbanking-Department in den ersten 9 Monaten 2009:

• JP Morgan: 5,277 Milliarden Dollar
• Bank of America: 3,955 Milliarden Dollar
• Goldman Sachs: 3,162 Milliarden Dollar
• Citigroup: 3,305 Milliarden Dollar
• Morgan Stanley: 2,974 Milliarden Dollar
• Barclays Capital: 2,389 Milliarden Dollar
• Deutsche Banke: 2,354 Milliarden Dollar
• Société Générale: 2,153 Milliarden Dollar
• Credit Suisse: 1,761 Milliarden Dollar
• UBS: 1,567 Milliarden Dollar

Erträge Equities in den ersten 9 Monaten 2009:

• Goldman Sachs: 9,599 Milliarden Dollar
• Credit Suisse: 5,809 Milliarden Dollar
• Citigroup: 4,363 Milliarden Dollar
• Morgan Stanley: 4,148 Milliarden Dollar
• Bank of America: 3,952 Milliarden Dollar
• JP Morgan: 3,875 Milliarden Dollar
• UBS: 3,590 Milliarden Dollar
• Barclays Capital: 3,562 Milliarden Dollar
• Société Générale: 3,647 Milliarden Dollar
• Deutsche Bank: 3,109 Milliarden Dollar

Erträge des FICC-Bereichs in den ersten 9 Monate 2009:

• Goldman Sachs: 20,05 Milliarden Dollar
• Citigroup: 18,4 Milliarden Dollar
• BarCap: 15,5 Milliarden Dollar 
• JP Morgan: 15,67 Milliarden Dollar
• RBS: 12,3 Milliarden Dollar
• Deutsche Bank: 11,6 Milliarden Dollar
• Bank of America: 9,43 Milliarden Dollar
• BNP: 8,6 Milliarden Dollar
• Credit Suisse: 8,7 Milliarden Dollar
• HSBC: 7,2 Milliarden Dollar
• Morgan Stanley: 7,2 Milliarden Dollar
• Société Générale: 5,4 Milliarden Dollar
• UBS: -0,82 Milliarden Dollar

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  27.59%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.39%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.24%

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