Die Zürcher Bank geht entschlossen vor beim Ausbau im Private-Banking-Markt Schweiz: Sie warb bei AAM ein Team von gleich zwanzig Leuten ab.

Beim Ausbau der Private-Banking-Aktivitäten in der Schweiz gelang der Bank Vontobel offenbar ein grosser Schritt: Kommunikationschef Jürg Stähelin bestätigte nun gegenüber der «NZZ am Sonntag», dass Private-Banking-Chef Peter Fanconi bei der AAM Privatbank ein Team von gleich 20 Leuten abwerben konnte.

finews.ch hatte Anfang November gemeldet, dass die Zürcher Bank bei ihrer Personalsuche bei AAM fündig wurde: Vontobel will im ersten Quartal 2010 gleich zwei neue Private-Banking-Niederlassungen eröffnen, und zwar eine in Basel und eine in Bern; auf der anderen Seite ist die Stimmung bei AAM gedämpft, nachdem die Privatbank in die Basler Kantonalbank integriert werden soll, als Marke hinabgestuft wird und rund die Hälfte der Stellen verschwinden.

Das Ausmass der Abwerbung – laut «NZZ am Sonntag» gegen harte Konkurrenz zum Beispiel von Wegelin und Julius Bär – zeigt indes, wie entschlossen Vontobel den Schritt nach Basel vorantreibt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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