Die Genfer Vermögensverwalterin Unigestion verleibt sich einen Londoner Hedge-Fonds ein – mitsamt Team.

Die von CEO Fiona Frick geführte Unigestion greift erneut zu. Wie das Branchenportal «Citywire» am Dienstag vermeldete, übernimmt die Genfer Vermögensverwalterin von der Londoner Hedge-Fonds-Gruppe Cube Capital einen Fonds samt Management-Team.

Dazu zählen Fondsleiter Nicholas Linnane, Analyst Chrysis Aristidou und Portefeuille-Verwalter Faten Benali, wie es weiter hiess.

13 Prozent jährlich

Das Team ist spezialisiert darauf, Marktverwerfungen bei Anleihen und Aktien auszunutzen, und greift dazu auch auf Leerverkäufe zurück. Seit 2009 hat es damit eine durchschnittliche Jahresperformance von 13 Prozent erzielt, wie berichtet wurde.

Unigestion hat in den letzten Monaten wiederholt Spezialisten an Bord geholt (finews.ch berichtete hier und hier). Die Londoner Cube Capital wurde 2003 vom ehemaligen Credit-Suisse-Banker François Buclez gegründet. Er beschrieb seinen Ansatz gegenüber dem «Hedge Magazine» einmal als «stay rich strategy».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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