Konzernchef Oswald Grübel: «Die Transformation ist grundlegend. Sie wird aber nicht schnell gehen. Aber ich bin entschlossen...»

Die laufende Transformation der UBS und die erfolgreiche Umsetzung der heute präsentierten Geschäftsstrategien werden die UBS in die Lage versetzen, mittelfristig (über eine Zeitspanne von drei bis fünf Jahren) spezifische Ziele zu erreichen, wie der Konzern mitteilt.

Die Bank strebt die folgenden Zielsetzungen an: einen jährlichen Vorsteuergewinn von rund 15 Milliarden Franken, ein Aufwand-Ertragsverhältnis von 65-70 Prozent und eine Eigenkapitalrendite von 15 bis 20 Prozent. Das Erreichen dieser Ziele hängt von den Marktentwicklungen und dem regulatorischen Umfeld ab.

Keine kurzfristigen Erwartungen mehr

«Die Transformation ist grundlegend und wird nicht schnell gehen, aber ich bin entschlossen, ein nachhaltig profitables Unternehmen aufzubauen, nicht eines, das nur kurzfristige Erwartungen erfüllt», so Oswald Grübel.

Während die Stabilisierung des Unternehmens voranschreitet, hat sich UBS die folgenden mittelfristigen Finanzziele gesetzt:

Wealth Management & Swiss Bank

• Geschäftsertrag von ca. CHF 14,3 Milliarden

• Vorsteuergewinn von ca. CHF 6,5 Milliarden

• Aufwand-Ertragsverhältnis ca. von 54 Prozent

 

Wealth Management

• Geschäftsertrag von ca. CHF 10 Milliarden

• Vorsteuergewinn von ca. CHF 4,6 Milliarden

• Verwaltete Vermögen von über CHF 1000 Milliarden

• Bruttomarge von über 100 Basispunkten

• Jährlicher Nettoneugeldzufluss von ca. 5 Prozent der verwalteten Vermögen

• ca. 4700 Kundenberater

 

Swiss Bank

• Geschäftsertrag von ca. CHF 4,3 Milliarden

• Vorsteuergewinn von ca. CHF 1,9 Milliarden

• Aufwand-Ertragsverhältnis von ca. 54 Prozent

 

Investment Bank

• Erträge von ca. CHF 20 Milliarden

• Vorsteuergewinn von ca. CHF 6 Milliarden

• Aufwand-Ertragsverhältnis von ca. 70 Prozent

• Aktiven (ohne positive Wiederbeschaffungswerte für Derivatpositionen) von ca. CHF 550 Milliarden

 

Wealth Management Americas

• Vorsteuergewinn von über CHF 1 Milliarde

• Aufwand-Ertragsverhältnis von 80-85 Prozent

 

Global Asset Management

• Vorsteuergewinn von ca. CHF 1,3 Milliarden

• Geschäftsertrag von über CHF 3 Milliarden

• Aufwand-Ertragsverhältnis von 50-60 Prozent

 

Asia Pacific

• Ertragswachstum um 66 Prozent auf ca. CHF 8,5 Milliarden

 

Total Bilanzaktiven (gemäss IFRS)

ca. CHF 1500 Milliarden

Total Bilanzaktiven (ohne positive Wiederbeschaffungswerte für Derivatpositionen)

ca. CHF 1000 Milliarden

 

Die Pläne des Konzerns und der Unternehmensbereiche widerspiegeln die neue Art der Führung von UBS, die erneute und stärkere Fokussierung auf Leistung sowie den Willen, die Reputation des Konzerns zu schützen. Die systematische Integration mittels klar definierter Strukturen und Anreize ist dabei der Schlüssel zur erneuerten UBS.

Weitere Informationen, eine Folienpräsentation und ein Live-Webcast (ab 08.15 MEZ) sind unter diesem Link verfügbar.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.5%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.15%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.44%
pixel