Der Asset Manager GAM erweitert seine Geschäftsleitung und und seinen Verwaltungsrat. Gleichzeitig gibt es aber Abgänge.

In Geschäftsleitung des Asset Managers GAM gibt es Zuwachs: Per 1. Mai sollen Larry Hatheway und Tim Dana ins Gremium aufgenommen werden. Dafür werde Britannien-Chef Andrew Hanges ausscheiden, teilte GAM am Dienstag mit.

Hatheway stiess Ende 2015 als Chefökonom und Chef für Multi Asset Portfolio Solutions zu GAM, ebenfalls Dana, der das Corporate Development leitet, wie auch finews.ch berichtet hat.

Neu acht GL-Mitglieder

Der Brite Hanges wird nicht mehr in der Geschäftsleitung sein, aber weiterhin im Verwaltungsrat von diversen Investmentfonds Einsitz nehmen und andere regulierten Gesellschaften der Gruppe führen.

Die GAM-Geschäftsleitung unter CEO Alex Friedman wird demnach, sollte die Finma die Ernennungen gut heissen, aus acht Mitgliedern bestehen.

Auch der Verwaltungsrat von GAM wird grösser: Zur Wahl sind neu Nancy Mistretta, Ezra Field und Benjamin Meuli vorgeschlagen. Dagegen wird Daniel Daeniker nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren. Der Verwaltungsrat wird demnach auf sechs Mitglieder vergrössert. Präsident ist Johannes de Gier.

Banker und Anlagespezialisten

Die Amerikanerin Mistretta war Investmentbankerin bevor sie 2005 bis Juni 2009 Partnerin beim Personalberatungsunternehmen Russell Reynolds Associates wurde.

Field ist ebenfalls Amerikaner und ist Managing Director der Roark Capital Group, einer in Atlanta ansässigen Private Equity-Firma.

Meuli ist Chief Investment Officer beim Rückversicherer XL Group - eine Position, die er seit 2015 innehat. Davor war er Finanzchef bei der Catlin Group und Anlagechef bei Swiss Re.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel