Der LLB-Gruppe ist 2015 eine deutliche Gewinnsteigerung gelungen. Die Kostenziele wurden erreicht, jetzt will die Bank nach ihrer Bereinigungsphase wieder wachsen.
Der Gruppe der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) ist 2015 ein Gewinnsprung von 19,7 Prozent auf 86,3 Millionen Franken gelungen. Dies ist zum Teil durch das strikte Kostenmanagement gelungen, wie aus der Mitteilung der LLB am Donnerstag hervorgeht. Der Geschäftsaufwand senkte sich nämlich um 18,4 Prozent auf 221,1 Millionen Franken.
Die LLB hatte bereits im Februar einen Gewinn in dieser Höhe in Aussicht gestellt. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe eine eigentliche Schrumpfkur erfahren und eine «Weissgeld»-Strategie forciert.
Weniger Kundenvermögen
In der Folge sind die verwalteten Vermögen auch 2015 gesunken – um 9,3 Prozent auf 45,6 Milliarden Franken. Dieser Rückgang ist auch ein Effekt aus dem Verkauf der Swisspartners-Gruppe.
Nun hat die Bank diese Phase abgeschlossen und dafür eine neue Strategie für die nächsten fünf Jahre formuliert. Der Schwerpunkt liege dabei auf nachhaltig profitablem Wachstum. Den Aktionären soll dieses Jahr die Dividende auf 1,60 Franken erhöht werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
