Der Lasuanner Finanzbroker Compagnie Financière Tradition hat 2015 markant mehr verdient. Davon sollen nun die Aktionäre profitieren.

Bei etwas weniger Umsatz erzielte die Compagnie Financière Tradition (CFT) ein deutlich höhere Ergebnis. So verdoppelte sich der Reingewinn beinahe auf 40,5 Millionen Franken, wie das Finanzinstitut am Freitag vermeldete.

Der operative Gewinn erhöhte sich um 43 Prozent auf gut 59 Millionen Franken. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 2,5 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent.

In einem sich stabilisierenden Marktumfeld sei der Fokus auf das Kosten-Management gelegt die Kosten entsprechend gesenkt worden, hiess es weiter. Den Aktionären soll nun eine um 50 Rappen auf 3,50 Franken erhöhte Dividende ausbezahlt werden.

Im Ausblick verspricht CFT auf der Kostenseite weitere Verbesserungen, vor allem in der Technologie gebe es Sparpotential. Zudem will die Gruppe organisch und nach Möglichkeiten auch über Zukäufe wachsen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel