An der Spitze des britischen Vermögensverwaltungs-Geschäfts der Credit Suisse kommt es zu einem Wechsel. Der bisherige Chef sucht eine neue Herausforderung. Die Leitung übernimmt eine Russland- und Osteuropa-Expertin.

Ian Dembinski ist nicht mehr Leiter der Private-Banking-Division bei der Credit Suisse (CS) für das Vereinigte Königreich, wie das britische Branchenportal «Citywire» am Dienstag berichtete. Er schaue sich nach anderen Möglichkeiten innerhalb des Schweizer Bankkonzerns um, hiess es weiter.

Nachfolgerin von Dembinski wird Fiona Paulus. Sie betreut bei der Credit Suisse sehr wohlhabende Kunden in den Regionen Russland, Osteuropa, Israel und Zentralasien. Zuvor war Paulus unter anderem für die Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC), die Royal Bank of Scotland sowie für die Société Générale tätig.

Neben Dembinski ist auch Matthew Haimes als Leiter Family Office und Institutionelle Kunden bei der CS zurückgetreten. Die Bank suche nach Ersatz, heisst es.

Dembinski äusserte sich verschiedentlich auch zur Entwicklung im Private-Banking-Geschäft.

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