Die Führungsriege der Grossbank Credit Suisse verzeichnet laut Medienberichten einen weiteren Abgang. Der Top-Banker war zuletzt Spartenchef Iqbal Khan unterstellt.
Ein weiterer Veteran hat der Credit Suisse (CS) den Rücken gekehrt: Wie die «Financial Times» (Artikel bezahlpflichtig) mit Verweis auf ein internes Schreiben berichtete, verlässt mit Bob Jain der Global Head Asset Management die Grossbank.
Der 45-jährige Jain war seit mehr als zwei Dekaden für die CS tätig, wo er Karriere in der Investmentbank machte und zu den Weggefährten von Ex-CEO Brady Dougan zählte.
Wechsel zu Hedgefonds
Dem grossen Revirement nach dem Antritt des neuen Chefs Tidjane Thiam entging Jain zwar zunächst; er rapportierte nach der Strategieanpassung vom letzten Oktober aber neu an den 40-jährigen Iqbal Khan, seines Zeichens Chef der internationalen Vermögensverwaltung. Der Sparte ist bei der CS auch das Asset Management angegliedert.
Dem Bericht zufolge wird Jain noch bis Ende Juni für die Grossbank arbeiten. Dann wechselt er als Investmentchef zum Hedgefonds Millenium Management. Dieser wurde 1989 von Israel Englander gegründet, verwaltet rund 33 Milliarden Dollar und beschäftigt an die 1'800 Angestellte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
