Der Chef der Basler Kantonalbank hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient als 2014.

Die Gesamtentschädigung von Guy Lachapelle, CEO der Basler Kantonalbank (BKB), erhöhte sich 2015 um gut 100'000 Franken auf rund 922'000 Franken. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Vergütungsbericht hervor.

Der Fixlohn nahm um 41'000 Franken zu. Insgesamt fiel die Gesamtvergütung um 11 Prozent höher aus. Damit ist Lachapelle der bestbezahlte Manager innerhalb des Bankkonzerns. 2014 bezog er 819'000 Franken.

Die Gesamtentschädigung für die siebenköpfige Geschäftsleitung betrug laut Bericht knapp 3,6 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es rund 3,1 Millionen Franken gewesen, verteilt auf sechs Geschäftsleitungs-Mitglieder.

Das Basler Finanzinstitut hat den Konzerngewinn im vergangenen Jahr deutlich um rund 13 Prozent auf 227 Millionen Franken gesteigert. Ohne die einmaligen Kosten für die Einigung im Steuerstreit mit Deutschland wäre das Ergebnis noch höher ausgefallen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.64%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.15%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel