Der Schwellenland-Börsenguru Mark Moebius übergibt die Verwaltung seiner Fonds in jüngere Hände. Ganz verabschiedet hat er sich aber noch nicht.

Die Vorkehrungen für die Nachfolge waren beim amerikanischen Fondshaus Templeton offenbar schon länger in Gange. Nun soll der Entscheid gefallen sein: Wie das Branchenportal «Citywire» berichtete, gibt Mark Mobius das Tagesgeschäft der legendär gewordenen Templeton Emerging Markets Fonds in neue Hände.

Der 1936 in New York geborene Mobius hat dank seiner frühen Engagememts in Schwellenländern den Status eines Börsen-Gurus erreicht. Insbesondere gilt er als Experte für die asiatischen Aktienmärkte und wurde wegen seiner zahlreichen Reisen in die Region auch als «Indiana Jones der Geldanlage» bezeichnet, in Anlehnung an den Helden der Steven-Spielberg-Abenteuerfilme.

Noch nicht auf dem Altenteil

Im operativen Geschäft bei Templeton Emerging Markets übernimmt Stephen Dover, wie es weiter hiess. Dieser amtet derzeit noch als Investmentchef von Franklin Local Asset Management, wird aber künftig eng mit Moebius zusammenarbeiten.

Denn dieser zieht sich noch nicht ganz aufs Altenteil zurück. Dem Bericht zufolge wacht er künftig als exekutiver Präsident über die Investments seiner Teams.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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