Ein gebürtiger Franzose, der zuletzt als Finanzchef für Coutts in Zürich tätig war, stösst im nächsten Herbst zur Cembra Money Bank, wo er Antoine Boublil ablöst, der zur Credit Suisse geht.
Rémy Schimmel (Bild links) ist zum neuen Chief Financial Officer (CFO) der Cembra Money Bank ernannt worden, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Er wird diese Funktion spätestens per 1. Oktober 2016 übernehmen und auch Mitglied der Geschäftsleitung der Bank sein. Der derzeitige CFO der Cembra Money Bank, Antoine Boublil, verlässt das Unternehmen am heutigen Donnerstag, um bei der Credit Suisse die Position des CFO der Swiss Universal Bank zu übernehmen.
Bis Schimmel seine Funktion übernimmt, fungiert Haldun Kuru als CFO ad interim. Kuru ist bei der Cembra Money Bank seit März 2011 als Head of Controllership tätig.
Ein internationaler Franzose
Mit dem 41-jährigen Schimmel erhält die Cembra Money Bank gemäss eigenen Angaben einen ausgewiesenen Finanzexperten als neuen Finanzchef. Seit Juli 2010 ist der Franzose bei der Royal Bank of Scotland tätig, seit August 2014 als CFO von Coutts & Co in Zürich, die im vergangenen Jahr von der Genfer Union Bancaire Privée übernommen wurde.
Vor seiner Tätigkeit bei der Royal Bank of Scotland arbeitete Schimmel die für Lloyds Banking Group, General Electric und Kimberly-Clark in London sowie in anderen Städten Europas. Der Cembra-CFO in spe hält einen Master in Internationalem Handel von der Universität von Lyon, einen Master in Wirtschaftswissenschaften der HEC Business School (Universität von Montreal, Kanada) und ist ein Chartered Global Management Accountant (CIMA).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.27%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.8%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
