Der bisherige Leiter der Genfer Bank UBP in Asien bekommt eine zusätzliche Aufgabe. Er springt für einen Coutts-Banker ein, der in Ruhestand tritt.
Kurz vor der definitiven Integration der Asien-Einheit von Coutts International in die Genfer Union Bancaire Privée (UBP) kommt es nochmals zu einer Revirement in der Geschäftsleitung.
So verlässt der langjährige Coutts-Banker David Lam, der nach vollzogener Fusion mit UBP das wichtige Geschäft mit Kunden in Nordasien leiten sollte, die Bank. Lam gehe in den Ruhestand, zitierte das Branchen-Portal «Asian Private Banker» aus einem internen Memo.
Morin muss zügeln
Für ihn springt Eric Morin ein, der bisherige Chef von UBP in Asien. Eigentlich wäre für ihn die Position des Leiter Investment Consulting vorgesehen gewesen, wie auch finews.ch berichtete. Nun erhält Morin, der letztes Jahr erst von der schweizerisch-brasilianischen J. Safra Sarasin zur UPB wechselte, mit Lams Marktbereich eine zusätzliche Charge.
Und das ist nicht die einzige Umstellung für ihn, wie es weiter heisst. Die Betreuung etwa der chinesischen Kunden bedingt, das Morin von Singapur nach Hongkong wechselt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.59%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
