Nach sieben Jahren an der Spitze der Schweizerischen Bankiervereinigung tritt Patrick Odier zurück. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits.
Patrick Odier habe sich entschlossen, sich am Bankiertag vom 15. September 2016 nicht mehr zur Wiederwahl als Verwaltungsrat und Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) zu stellen. Das teilte der Banken-Dachverband am Montag mit.
Der Zeitpunkt für einen Wechsel im Präsidium sei günstig, da viele Herausforderungen gemeistert wurden und der Finanzplatz Schweiz für die Zukunft gut aufgestellt sei, begründete Odier seinen Rücktritt.
Urs Rohner & Co. suchen Nachfolger
Eine Findungskommission des Verwaltungrates unter der Führung von Urs Rohner, SBVg-Vizepräsident und Präsident des Verwaltungsrats der Credit Suisse, sei mit der Suche nach einem Nachfolger beauftragt worden, hiess es weiter.
Der Kommission gehören ebenfalls Yves Mirabaud, Geschäftsführender Gesellschafter der Privatbank Mirabaud, und Martin Scholl an, CEO der Zürcher Kantonalbank. Wer zur Nachfolge im Präsidium vorgeschlagen wird, wird die SBVg laut Mitteilung spätestens am Bankiertag am 15. September 2016 bekanntgeben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
