Die PKB Privatbank hat 2015 einen höheren Gewinn erzielt und ihre Neuausrichtung vorangetrieben. Die Erträge waren rückläufig.

Die in Lugano ansässige PKB Privatbank hat 2015 einen Reingewinn von 25,6 Millionen Franken erzielt. Das Plus gegenüber dem Vorjahr ist gemäss der Mitteilung vom Donnerstag einem Sondereffekt zu verdanken. Die PKB hat ihre Niederlassung auf der karibischen Insel Antigua verkauft.

Im operativen Geschäft ging es der PKB wie allen Banken auch: Sie spürte die Euroschwäche und das tiefe Zinsniveau. Unterm Strich führte dies zu einem Rückgang der Nettoerträge von 3,4 Prozent auf 112 Millionen Franken.

Kunden aus Schweiz, Italien und Lateinamerika

Per Ende 2015 verwaltete die Bank, die über Niederlassungen im Tessin, in Zürich, Genf und Lausanne sowie in Panama und Uruguay verfügt, noch 9,2 Milliarden Franken Kundenvermögen.

Mit ihrer im vergangenen Jahr verabschiedeten Strategie konzentriert sich die PKB noch auf Kunden in der Schweiz, Italien und Lateinamerika. Sie ist zudem an der Cassa Lombarda in Italien beteiligt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.71%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.43%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.65%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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