Ein Startup des Lausanner Brokers Compagnie Financière Tradition steht zum Verkauf. Mit BNY Mellon steht bereits eine Interessentin auf der Schwelle.

Bank of New York Mellon (BNY Mellon) plant, ins europäische Repo-Handelsgeschäft einzusteigen. Deshalb hat sie es auf die Handelsplattform DBV-X des Lausanner Brokers Compagnie Financière Tradition (CFT) abgesehen. Dies berichtete die «Financial Times» am Dienstag.

BNY Mellon bestätigte gegenüber dem Finanzblatt Übernahme-Gespräche. Zudem haben sich CFT und DBV-X laut Bericht per sofort getrennt.

Handelsstart verschoben

DBV-X bietet Banken eine Plattform, um besicherte Geldanlagen (Collateral) ohne Banken als Intermediäre zu handeln. Die Handelsplattform hätte laut Bericht Ende 2015 an den Start gehen sollen, wurde aber wegen Ungereimtheiten zwischen CFT und DBV-X verschoben.

BNY Mellon zählt eigenen Angaben zufolge weltweit zu den grössten Anbietern von temporären Krediten und Collaterals.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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