Seinen CEO-Job bei der Bâloise hat Martin Strobel Ende 2015 abgegeben. Nun heuert er bei einem Finanzdienstleister an, der im Kreditgeschäft grosse Ambitionen hegt.
Martin Strobel wird per 1. Mai Mitglied des Advisory Board der Remaco Gruppe in Basel. Der ehemalige Bâloise-CEO werde dem Direct-Lending-Geschäft der Gruppe entscheidende Impulse verleihen können, teilte Remaco am Freitag mit.
Der Finanzdienstleister aus Basel hat kürzlich eine Plattform für sogenanntes «Direct Lending» lanciert. Auf dieser können sich Unternehmen bei Investoren Geld beschaffen, ohne dass eine Bank dazwischen geschaltet ist. Remaco hat damit eine Dienstleistung aufgebaut, die irgendwo zwischen Alternative Finance und Fintech anzusiedeln ist.
Das Unternehmen war 1947 als Treuhandgesellschaft gegründet worden. Es bietet inzwischen eine breite Palette von Finanz- und Beratungsdienstleistungen im Bereich Family Office, Corporate Finance und Wealth Management an.
Strobel hatte seinen Rücktritt bereits im Mai letzten Jahres angekündigt. Gert de Winter hat seinen Posten per Jahresbeginn übernommen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
