Sieben grosse Banken – darunter die Schweizer Credit Suisse – zahlen Hunderte Millionen Dollar an Privatkläger. Einmal mehr geht es um unerlaubte Absprachen.

Im Libor-Skandal konnte sich die Credit Suisse (CS) schadlos halten. Nicht so in der Isdafix-Affäre. Wegen mutmasslicher Manipulation des für Swap-Geschäfte zwischen Finanzmarktteilnehmern wichtigen Referenzindex' zahlt die Schweizer Grossbank nun 50 Millionen Dollar in einen Vergleich.

Insgesamt beläuft sich die Summe auf 324 Millionen Dollar, welche sieben Banken, darunter die CS, Bank of America, J.P. Morgan, die Deutsche Bank, RBS und Citigroup an diverse Pensionskassen zahlen müssen.

Weitere Klagen verhindert

Der Entscheid fiel vor einem Gericht in New York, wie unter anderem die Agentur «AWP» berichtete.

Mit der Zahlung konnten die Banken weitere Klagen gegen sie verhindern, wie es weiter hiess. Insgesamt fünfzehn Institute sind in die Isdafix-Affäre verwickelt; sie sollen zwischen 2009 und 2012 den Referenzindex auf elektronischem Weg beeinflusst haben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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