Die Schweizer Grossbank ist zwar weiterhin präsent an der Art Basel Miami Beach – doch nach dem Fall Birkenfeld tritt sie zurückhaltender auf.
Der Satz des Tages stammt von Kelly Smith, Pressesprecherin der UBS in den USA: «We are being sensitive to the changing business conditions, so we’ve opted to not offer the same amount of hospitality as we have in previous years», sagte sie heute gegenüber «Bloomberg».
Der Satz erklärt, weshalb die UBS diesmal an der «Art Basel Miami Beach» darauf verzichtet, eine Zeltlandschaft für rund 1600 Kunden aufzubauen. Die Schweizer Bank ist zwar immer noch präsent an der Kunstmesse – etwa mit einer Lounge und Dinnereinladungen -, sie tritt einfach diskreter auf.
Wie UBS-Leute reiche Amerikaner köderten
Die erwähnten «changing business conditions» beziehen sich wohl auf die Tatsache, dass die Zelt-Empfänge in Miami in Senatsanhörungen oder Anklageschrift der amerikanischen Bundesanwaltschaft als Beispiel dafür beschrieben wurde, wie Kundenberater reiche Amerikaner köderten und zur Steuerumgehung verleiteten.
Die Art Basel Miami Beach dauert vom 3. bis zum 6. Dezember.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
