Ihr Abgang bei der Credit Suisse kam abrupt. Nun hat sie in einem deutschen Konzern eine neue Heimat gefunden.

Siemens-Chef Joe Kaeser ist auf der Suche nach einer neuen Leitung für die Unternehmenskommunikation fündig geworden. Ab 1. Juli übernimmt Clarissa Haller den Posten, wie Siemens am Mittwoch mitteilte.

Die 49-Jährige war zuvor als Kommunikationschefin für die Credit Suisse (CS) tätig. Allerdings räumte sie den Chefposten im November 2015 nach nur eineinhalb Jahren.

In die Ecke gedrängt

Nach dem grossen Revirement von CS-Konzernchef Tidjane Thiam im Oktober 2015 wurde sie dem Schweizer Peter Görke unterstellt, der seither neu die Bereiche Human Resources, Communications und Branding verantwortet.

Zudem bekam die gebürtige Deutsche Konkurrenz vom Briten John Murray. Er arbeitete bereits beim britischen Versicherungs-Unternehmen Prudential als PR-Mann für Thiam, wie auch finews.ch berichtete.

Rückkehr in die Industriebranche

Mit Siemens kehrt Haller zurück in die Industrie. Denn vor ihrem Engagement bei der Schweizer Grossbank war sie während acht Jahren als Kommunikationsverwantwortliche bei ABB in Zürich tätig. Zuvor war sie überdies Head of Communication bei Roche.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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