Ein britischer Banker der UBS, der zu den besten Kundenberatern zählt, ist zu seinem alten Partner, dem Vestra-Gründer David Scott, zurückgekehrt.
Zusammen mit Scott hatte Julian Goodman die Vermögensberatungs-Firma Scott Goodmann Harris eröffnet. Diese wurde vor fünf Jahren von der UBS, mitsamt ihrem Mitgründer Goodmann, übernommen.
Scott blieb in der Folge selbständig und gründete die Investment-Boutique Vestra. Vor kurzem feierte sie das Erreichen von zwei Milliarden Franken an verwalteten Vermögen, berichtet «WealthBulletin». Goodman, der nun zu Vestra zurückkehrt, wird also in Zukunft wieder bei seinem alten Partner arbeiten.
Kein Schaden davongetragen
Die letzten Jahre bei der UBS hätten seinem Ruf nicht geschadet, berichtet Goodman. «Bei meiner Zeit bei der UBS habe ich meinen alten Beratungsstil beibehalten, egal was andere Leute gesagt haben.»
Damit spielt Goodman auf die Praxis an, dass Banken versucht haben, den Kunden vor allem ihre eigenen Produkte feil zu bieten.
Er freut sich jedoch auch auf seine Arbeit bei Vestra. «Es ist grossartig bei einer Firma zu arbeiten, die ihre Kunden noch im traditionellen Stil berät», verrät der Anlageprofi. In seiner Zeit bei der UBS wurde Goodma von der Branchenzeitschrift «WealthBulletin» zu den zehn besten Kundenberatern gewählt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.68%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
