Die Traditionsbank Berenberg reorganisiert ihr Private Banking. Dabei erhalten die Niederlassungen in Zürich und Genf mehr Gewicht.

Die seit mehr als 26 Jahren in der Schweiz tätige Berenberg Bank mit Hauptsitz in Hamburg ist gut unterwegs und hat in den letzten Jahren kontinuierlich mehr Personal eingestellt. Wahrscheinlich werden im laufenden Jahr hierzulande gegen 100 Personen arbeiten, wie finews.ch kürzlich berichtete.

Um den Wachstumsaussichten in der Schweiz gerecht zu werden, wird sich Peter Raskin neu ausschliesslich auf seine Aufgabe als Leiter der Schweizer Bankentochter konzentrieren. Diese berichtete das deutsche Branchenportal «private banking magazin» am Freitag.

Noch eine Vakanz

Der in der Schweiz wohnhafte Raskin amtet seit 2009 als CEO der Berenberg Schweiz. Vor rund zwei Jahren übernahm er zusätzlich die Leitung des globalen Private Banking. Diese Position werde künftig nicht mehr besetzt, heisst es nun.

Auch die Private-Banking-Bereiche in Deutschland und Grossbritannien erhalten eine separate Führung. Die Deutschland-Leitung teilen sich Oliver Holtz, Niederlassungsleiter Private Banking der Berenberg Bank in Frankfurt und Stuttgart, und Dirk Wehmhöner, Private-Banking-Leiter am Stammsitz in Hamburg. Das Private Banking im Vereinigten Königreich ist zurzeit noch vakant, wie es weiter heisst.

Alle drei Länderchefs rapportieren künftig direkt an Hans-Walter Peters, persönlich haftender Gesellschafter der Berenberg Bank.

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