Eine Studie der «Fuchsbriefe» in Berlin kürt Julius Bär zum besten Vermögensverwalter im deutschen Sprachraum. Erstmals gewinnt ein Schweizer Unternehmen den Preis.

Im Rennen um die Auszeichnung als bester deutschsprachiger Vermögensverwalter konnte sich die Zürcher Traditionsbank gegen 116 Konkurrenten durchsetzen. Julius Bär sammelte in allen vom Berliner Unternehmer-Beratungsmedium «Fuchsbriefe» getesteten Disziplinen 79,8 von 100 möglichen Punkten und distanzierte sich somit von der Konkurrenz.

«Julius Bär beherrscht als Schweizer Bank die komplexe Onshore-Beratung von Auslandskunden, insbesondere aus Deutschland», sagt Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber.

Die Bank selber führt den Erfolg auf ihre Expertise zurück: «Es ist diese einzigartige Kombination von Beratungs-, Fach- und Anlagekompetenz, die solche Spitzenleistungen auf höchst individuellem Niveau überhaupt erst möglich machen», kommentiert Gian A. Rossi, Leiter deutschsprachiges Europa, Grossbritannien, Niederlande und nordische Länder, den Spitzenplatz.

Auch Credit Suisse top

Auf den zweiten Platz setzte sich die Credit Suisse Deutschland. Sie verteidigt damit ihren Spitzenplatz in der ewigen Bestenliste. In der Deutschland-Wertung schaffte es die deutsche Tochter des Schweizer Bankenkonzerns gar auf den ersten Platz.

Bei der Credit Suisse freut man sich auch über den zweiten Platz. «Unsere erneute Prämierung ehrt uns und zeigt, wie wichtig es ist, gerade in Krisenzeiten in Beratungsqualität zu investieren und Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen», kommentiert Andreas Brandt, Vorstandsvorsitzender der Credit Suisse Deutschland, gegenüber «presse-kostenlos.de».

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