Die Privatbank Julius Bär hielt während rund zehn Jahren eine Beteiligung in Rumänien. Nun ist sie ausgestiegen. Die Gründe sind unklar.

Unbekannterweise hat sich die Privatbank Julius Bär während zehn Jahren als Investorin in der rumänischen Textilbranche betätigt. So war sie Grossaktionärin des lokalen T-Shirt-Herstellers Braiconf Braila, wie aus rumänischen Medienberichten in diesen Tagen hervorgeht. Die Zürcher Privatbank soll über 25 Prozent an diesem Unternehmen gehalten – und ihre Beteiligung nun verkauft haben, heisst es.

Dies sei aus einer Mitteilung der Börse in Bukarest hervorgegangen. Julius Bär habe mit dem Verkauf 1,36 Millionen Euro gelöst.
Die Hintergründe für den Julius-Bär-Deal sind nicht vollständig aufgeklärt. Es heisst, die Privatbank habe die Beteiligung im Namen eines Kunden gehalten.

Brainconf ist eine Textilgrösse in Rumänien mit über 15 Filialen und einem Online-Shop. Der Umsatz belief sich vergangenes Jahr auf rund 7,3 Millionen Euro. Wer der Käufer des Braiconf-Paketes ist, wurde nicht bekannt.

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