Die liechtensteinische VP Bank Gruppe erwartet bei gleichbleibenden Marktverhältnissen für das Halbjahr 2016 einen geringeren Konzerngewinn im Vergleich zum ersten Semester 2015.

Grund dafür ist die damalige Integration der Centrum Bank, die im ersten Halbjahr 2015 zu einem positiven Einmaleffekt geführt hatte. Unter Ausschluss dieses Einmaleffekts dürfte der operative Konzerngewinn deutlich über dem Wert der Vorjahresperiode liegen, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Per 30. Juni 2015 konnte die VP Bank aus der Integration der Centrum Bank einen Einmaleffekt erfolgswirksam verbuchen, welcher im Jahr 2016 nicht mehr anfällt. Gemäss den heute vorliegenden Informationen und wie bereits bei der Publikation des Jahresergebnisses 2015 angekündigt, wird der Konzerngewinn der VP Bank Gruppe für das erste Halbjahr 2016 unter dem Wert der Vorjahresperiode liegen, wie es in der Mitteilung präzisierend heisst.

Deutlich über Vorjahr

Das erste Semester 2016 entwickle sich bis anhin sehr positiv, schreibt die Bank. Bei gleichbleibenden Marktverhältnissen und unter Ausklammerung des Einmaleffekts dürfte der operative Konzerngewinn den Vorjahreswert deutlich übertreffen.

Die Berichterstattung zum ersten Halbjahr und die Veröffentlichung des Halbjahresberichts erfolgen am 30. August 2016. Bis dahin werden keine weiteren Auskünfte zum Geschäftsgang erteilt.

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