Die in einer tiefgreifenden Restrukturierung steckende Schweizer Grossbank will auch über Akquisitionen ihre Geschäfte ankurbeln. 

Um im Asset Management und im Private Banking nachhaltige Erträge zu erzielen, ist eine gewisse Grösse beider Geschäfte zwingend. Die Credit Suisse (CS) ist daher offen für Zukäufe. 

«Ich würde anorganische Schritte nicht ausschliessen, insbesondere im Asset Management», sagte Iqbal Khan, Leiter der CS-Konzernsparte International Wealth Management, am Montag auf dem Reuters-«Wealth-Management-Summit».

«Wir gehen durch unsere Prozesse, schauen uns das an und fragen uns, ob das aus einer Risiko-Ertrags-Perspektive Sinn macht», sagte Khan. Doch die CS will nicht um jeden Preis wachsen. Entscheidend sei vielmehr, ob die Bank damit neue Fähigkeiten erlange oder in einem bestimmten Markt Anteile gewinne, so Khan.

 

 

 

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