Die Credit-Suisse-Tochter will in Asien wieder wachsen. Mit diesem Ziel engagiert Clariden Leu zwei neue Führungsmitglieder in der Region.
Stephen Yan ist als Chef der Abteilung Legal & Compliance Asia zur Privatbank gestossen. Zusammen mit Angeline Kiang, die der Abteilung Business & Operational Risk Management Asia vorstehen wird, markieren sie die neue Wachstumswelle bei Clariden Leu. Beide Neuanstellungen verfügen über reichlich Erfahrung in ihrem jeweiligen Fachgebiet.
Yan war die letzten fünf Jahre als Compliance Asia bei der Royal Bank of Canada tätig. Bevor er zum Bankensektor gestossen ist, war Yan in einer Privatpraxis in Singapur und UK als Anwalt engagiert. Bei Clariden Leu Asien überschaut er die Risikosituationen in legalen und regulatorischen Angelegenheiten.
Kiang hingegen soll Geschäfts- und operationelle Risiken der Bank erkennen. Vor ihrer Anstellung bei Clariden Leu war Kiang Senior Vice President bei der Bilanzprüfungs-Gruppe der Royal Bank of Scotland in Sinagpur. Auch arbeitete sie sieben Jahre für PWC in der Abteilung Banking & Capital Markets Industry.
Weiteres Wachstum angestrebt
Für den Asien-Chef von Clariden Leu, Erich Pfister, sind diese Neuanstellungen jedoch erst der Anfang. «Die jüngste Serie von wichtigen Neuanstelllungen bezeichnen die nächste Stufe unserer Wachstumsstrategie», so Pfister.
Mit Yan und Kiang sind laut Mitteilung der Bank auch mehrere Kundenberater und Produkte-Spezialisten in Hongkong und Singapur zur Bank geholt worden. Nach erheblichen Handelsverlusten im letzten Jahr in der Region, wurde Pfister zum neuen Asien-Chef ernannt. Seither wurde das Geschäft kräftig umgebaut.
Offene Stellen bei der Clariden Leu auf diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.13%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
