Zwei Neuzugänge und die Beförderung einer aufstrebenden Bankerin zur Leiterin Wealth Management Asien. Mit diesen Personalien vertieft die Zürcher Privatbank Rothschild ihren Fussabdruck in der Region.

Neu zu Rothschild Wealth Management stossen Mike Hue und Tang Kai Meng, wie das Finanzinstitut am Freitag mitteilte. 

Die beiden werden Senior Kundenberater in Singapur, Hue (Bild unten) hat zudem die Position Leiter Wealth Management Singapur inne. Er ersetzt Elizabeth Hart, welche nach 12 Jahren zurück nach Zürich geht. Sie wird in der Limmatstadt weiterhin als Senior Client Advisor tätig sein, wie finews.asia berichtete.

Hue 500

Hue war zuvor für ABN Amro Private Bank tätig. Dort hatte er seit 2009 verschiedene Positionen inne, zuletzt als Senior Business Management und zuvor als Head of Special Products. Er ist Lehrbeauftragter für Vermögensverwaltung an der Singapore Management University.

Tang 160Meng (Bild links) bringt laut Mitteilung 20 Jahre Erfahrung im Bereich Private Banking sowie Asset und Wealth Management mit. Er war unter anderem für OUB, SG, Citigroup und Deutsche Bank tätig.

Asiengeschäft in Frauenhand

Die Neuzugänge rapportieren an Audrey Zau, die zum Head of Wealth Management Asia ernannt wird, wie der Pressemitteilung weiter zu entnehmen ist. «Dies ermöglicht eine stärkere Integration und einen grösseren Fokus auf Schlüsselkunden und Marktsegmente in der Region», so Rothschild.

Zau stiess erst 2015 in der Funktion Head of Wealth Management North Asia zu Rothschild und ist in Hong Kong tätig, wie auch finews.ch berichtete.

Rotschild Wealth Management verfügt über Niederlassungen in Zürich, Frankfurt, Genf, Guernsey, London, Hong Kong, London, Manchester, Mailand, Singapur und Zürich. Eigenen Angaben zufolge betreut das Finanzinstitut Vermögen im Umfang von rund 23 Milliarden Franken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.5%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.18%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.46%
pixel