Die digitalste Schweizer Bank baut ihre Fintech-Dienste weiter aus. Partnerin ist ein branchenfremdes Schwergewicht.
Mit der Online-Hypothek «Hypomat» und dem Robo-Advisor «Investomat» katapultierte sich die kleine Glarner Kantonalbank (GLKB) bereits an die Spitze der Digitialisierung im Swiss Banking. Wie das von finews.ch zur «digitalsten Schweizer Bank» gekürte Institut nun am Montag mitteilte, werden diese Dienste künftig noch mit einer Video-Identifikation kombiniert.
Das neue, kostenlose Angebot bietet die GLKB vorerst für ihre Online-Produkte Hypomat, Investomat und Kontomat an, wie es weiter hiess. Der Abschluss dieser Produkte funktioniert bereits online. Für die Identifikation wird ein mit Kamera und Mikrofon ausgestatteter Computer respektive ein Smartphone oder ein Tablet sowie ein amtlicher Ausweis benötigt.
Swisscom mit weiterem Zulauf
Nach der Eingabe der persönlichen Daten wird eine Video-Verbindung zum Swisscom Call-Center aufgebaut – der Schweizer Telekom-Riese hat damit nach der Berner Valiant eine weitere Bankkundin für das «Digital Onboarding» gewonnen. Der Mitarbeitende des Call-Centers erstellt über die Kamera Bilder der Person und des gültigen Ausweises und identifiziert damit den Kunden – und übermittelt die Daten an die GLKB zurück.
Mit dem neuen Service sind die Glarner für einmal aber nicht die Speerspitze: Video-Indentifikation wird etwa von der UBS, der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), von Valiant und der Valora-Tochter Bob Finance schon länger eingesetzt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
