Die Zürcher Bank ernennt einen neuen Chef für das Tessin und Italien. Zudem gibt es einen neuen «Head Investment Solutions Group».
Der Verwaltungsrat hat Giovanni Flury und Yves Robert-Charrue per 1. Januar 2010 zu Mitgliedern der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär ernannt. Giovanni Flury wird die Nachfolge von Bernard Keller als Head der Marktregion Tessin und Italien antreten, während Yves Robert-Charrue neuer Head der Investment Solutions Group der Bank wird.
Bernard Keller wird Mitglied der Geschäftsleitung der Bank als Head Schweiz bleiben und per 1. Januar 2010 Einsitz in die Geschäftsleitung der Julius Bär Gruppe AG nehmen.
Interne Lösungen sollen Kontinuität sichern
«Diese Ernennungen interner Kandidaten ermöglicht es uns, in jeder Hinsicht grösstmögliche Kontinuität zu wahren, am wichtigsten gegenüber unserer Kundschaft und den ihnen angebotenen Dienstleistungen», kommentierte CEO Boris F.J. Collardi die personellen Veränderungen.
Der 56-jährige Giovanni Flury wird seine neue Funktion als Head der Marktregion Tessin und Italien per 1. Januar 2010 übernehmen. Er kann auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Finanzdienstleistungsindustrie des Tessins zurückblicken. Giovanni Flury ist seit dem Jahr 2000 für die in Lugano domizilierte Einheit der Gruppe tätig, zuerst als Leiter Private Banking und seit dem Jahr 2007 als Stellvertreter von Bernard Keller.
Erfahrung aus der Credit Suisse
Der 36-jährige Yves Robert-Charrue wird per 1. Januar 2010 Head Investment Solutions Group. Er wird Boris F.J. Collardi ablösen, der diese wichtige Funktion der Bank Julius Bär im Jahr 2009 geleitet und erfolgreich neu ausgerichtet hat.
Yves Robert-Charrue stiess Anfang des Jahres 2009 zu Julius Bär als Head Funds und Produktmanagement, zuständig für die Betreuung des gesamten Spektrums von Anlagefonds weltweit. Er kann auf eine breite Erfahrung bei der Credit Suisse zurückblicken.
Neue Funktion Head Schweiz
Der 56-jährige Bernard Keller prägte die Präsenz der Gruppe im Tessin und in Italien während 17 Jahren mit grossem Erfolg. Als erfahrener Private Banker wird er auch als Geschäftsleitungsmitglied der Gruppe weiterhin zur kundenorientierten Managementkultur von Julius Bär beitragen. Bernard Keller wird Geschäftsleitungsmitglied der Bank bleiben, neu in der Funktion als Head Schweiz.
Offene Stellen bei der Bank Julius Bär finden sich auf diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.79%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.33%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
